EY Direktor level - welches Gehalt kann man erwarten?
Hallo mit welchem Gehalt kann man rechnen auf einem Direktoren level bei EY?
Welchen Unterschied wird zwischen den einzelnen Divisionen gemacht, wie bspw. Law, Audit, consulting?
Hallo mit welchem Gehalt kann man rechnen auf einem Direktoren level bei EY?
Welchen Unterschied wird zwischen den einzelnen Divisionen gemacht, wie bspw. Law, Audit, consulting?
WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:
Hallo mit welchem Gehalt kann man rechnen auf einem Direktoren level bei EY?
Welchen Unterschied wird zwischen den einzelnen Divisionen gemacht, wie bspw. Law, Audit, consulting?
Interessante Fragestellung!
antwortenGibt eine große Spanne und ist auch abhängig davon, ob external hire oder eigengewächs bist. Im Advisory würde ich als Range 120k-160k fix + 35%-50% variabel sagen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.07.2022:
Gibt eine große Spanne und ist auch abhängig davon, ob external hire oder eigengewächs bist. Im Advisory würde ich als Range 120k-160k fix + 35%-50% variabel sagen.
Danke, da stellt sich die Frage, wieso auf ein und dem gleichen level so große Unterschiede gemacht werden?
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.07.2022:
Danke, da stellt sich die Frage, wieso auf ein und dem gleichen level so große Unterschiede gemacht werden?
Hoert sich etwas niedrig an die untere range. Aber die Spanne kommt aufgrund von erfahrung und wie gesagt dem internal / external hire. Wenn du von einer anderen Big 4 abwerben willst musst du ein Premium zahlen.
Ansonsten gibts im Advisory natuerlich auch unterschiede. Transactions findest du am oberen Ende. Am unteren Ende sind dann wahrscheinlich sowas wie Compliance / IT Advisory / public sector etc.
antwortenIch bin auf SM Level und schätze das Director Gehalt Fix auf mind. 150k (bis 180k) und 40-60% Bonus.
Die Schätzung beruht auf meinem eigenen Gehalt und dem was man so von dem Lifestyle der Directors mitbekommt. Am Hungertuch nagen die nicht ;)
WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:
antwortenGibt eine große Spanne und ist auch abhängig davon, ob external hire oder eigengewächs bist. Im Advisory würde ich als Range 120k-160k fix + 35%-50% variabel sagen.
Das Level hat bis vor kurzem bei 135 Fix plus 35 Prozent Bonuspotenzial begonnen und geht bis ca. 170 plus 40 Prozent Bonuspotenzial. Die breite Spreizung hat in erster Linie damit etwas zu tun, dass es sich bei dem Level um das höchste Level ohne Partnerschaft handelt. Am oberen Ende liegen Personen die bereits länger (4 Jahre+) Director bei einer anderen Beratung waren und denen man dann eine Wechselprämie bieten muss oder Personen die seit „ewigkeiten“ Director sind und nicht Partner werden wollen/können, die man aber unbedingt behalten möchte.
Die ersten 1-3 Jahre auf dem Director Level einer Big4 sind heute gehaltlich mit dem Manager bei MBB/T2 vergleichbar.
WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:
antwortenIch bin auf SM Level und schätze das Director Gehalt Fix auf mind. 150k (bis 180k) und 40-60% Bonus.
Die Schätzung beruht auf meinem eigenen Gehalt und dem was man so von dem Lifestyle der Directors mitbekommt. Am Hungertuch nagen die nicht ;)
WiWi Gast schrieb am 07.07.2022:
Gibt eine große Spanne und ist auch abhängig davon, ob external hire oder eigengewächs bist. Im Advisory würde ich als Range 120k-160k fix + 35%-50% variabel sagen.
Seltsam, eine Kollegin (StB) von mir kommt von BigFour und hatten dort einen Posten als "Director".
Ich habe die Kollegin gescreent (mach ich mit allen neuen Kolegen) und festgestellt, dass sie fachlich mehrere Ligen unter mir spielt.
Die Gehälter für Steuerberater liegen bei uns (sehr feine mittelständische Kanzlei mit anspruchsvollen Aufgaben) regelmäßig, je nach Gutdünken, in einer Spanne von ca. kEUR 50 bis 75, wobei ich selbst nautürlich im oberen Bereich liege.
Frage: Was ist das passiert?
antwortenIhre BE (inkl. Führungserfahrung, vermutlich auch ihr Netzwerk) wird halt wertgeschätzt und entsprechend vergütet.
Wahrscheinlich bringt sie auch entsprechende Kunden-/Mitarbeiterskills mit - die scheinst Du (zumindest basierend auf deinem Post) noch zu missen scheinst.
WiWi Gast schrieb am 10.07.2022:
antwortenSeltsam, eine Kollegin (StB) von mir kommt von BigFour und hatten dort einen Posten als "Director".
Ich habe die Kollegin gescreent (mach ich mit allen neuen Kolegen) und festgestellt, dass sie fachlich mehrere Ligen unter mir spielt.
Die Gehälter für Steuerberater liegen bei uns (sehr feine mittelständische Kanzlei mit anspruchsvollen Aufgaben) regelmäßig, je nach Gutdünken, in einer Spanne von ca. kEUR 50 bis 75, wobei ich selbst nautürlich im oberen Bereich liege.
Frage: Was ist das passiert?
Fachlich unter dir liegt?
Vielleicht mal daran gedacht, dass ihr bisheriges Aufgabenspektrum als auch Kultur und Arbeitsweise anders sind als bei euch?
Gebe der Kollegin 1 Jahr Zeit und dann siehst du vermutlich nur noch ihre Rücklichter.
Und Gründe für einen Wechsel kann es hunderte geben. Frage sie doch einfach.
WiWi Gast schrieb am 10.07.2022:
antwortenSeltsam, eine Kollegin (StB) von mir kommt von BigFour und hatten dort einen Posten als "Director".
Ich habe die Kollegin gescreent (mach ich mit allen neuen Kolegen) und festgestellt, dass sie fachlich mehrere Ligen unter mir spielt.
Die Gehälter für Steuerberater liegen bei uns (sehr feine mittelständische Kanzlei mit anspruchsvollen Aufgaben) regelmäßig, je nach Gutdünken, in einer Spanne von ca. kEUR 50 bis 75, wobei ich selbst nautürlich im oberen Bereich liege.
Frage: Was ist das passiert?
Für EYD FSO habe ich Einstiege ab ca. 95 fest gesehen, üblicherweise mehr. Geht hoch mindestens bis 180 Tausend. Bonus ist doch aber fix, das sind immer 45 Prozent mal Zielerreichung und Unternehmenserfolg.
antwortenBei EY (SaT) so ca. ab 170K plus bonus. Kommt schon was bei rum bei 40-45% Bonus.
WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:
antwortenFür EYD FSO habe ich Einstiege ab ca. 95 fest gesehen, üblicherweise mehr. Geht hoch mindestens bis 180 Tausend. Bonus ist doch aber fix, das sind immer 45 Prozent mal Zielerreichung und Unternehmenserfolg.
Ist denn das AT-Band exakt beziffert?
Wenn es bei 170k fix losgeht, wo darf man
denn das Ende annehmen? 240k fix?
WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:
antwortenBei EY (SaT) so ca. ab 170K plus bonus. Kommt schon was bei rum bei 40-45% Bonus.
WiWi Gast schrieb am 23.12.2022:
Für EYD FSO habe ich Einstiege ab ca. 95 fest gesehen, üblicherweise mehr. Geht hoch mindestens bis 180 Tausend. Bonus ist doch aber fix, das sind immer 45 Prozent mal Zielerreichung und Unternehmenserfolg.
Ich meine zuletzt gehört zu haben Minimum in FSO Consulting sei 110 fix.
antwortenWas denn nun, 170 oder 110?
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.11.2023:
Was denn nun, 170 oder 110?
Von 110k fix bis 170k fix. 170k fix als unteres Minimum bei EY, kann ich mir kaum vorstellen.
antwortenNehme mal an es kommt drauf an bei welcher Practice man angestellt ist. Bei SaT und insbesondere Parthenon ist sicherlich mehr zu holen als beim Rest.
SaT: 170k + 45%
Parthenon: ?
FSO 110k + 45%
WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:
antwortenVon 110k fix bis 170k fix. 170k fix als unteres Minimum bei EY, kann ich mir kaum vorstellen.
Was ist als Senior Manager im SaT drin? Gerne auch als Direktor, Fix + Var. Was sind zusätzliche Benefits? --> Car Deal, Aktien, Signing Bonus, etc.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.11.2023:
Was ist als Senior Manager im SaT drin? Gerne auch als Direktor, Fix + Var. Was sind zusätzliche Benefits? --> Car Deal, Aktien, Signing Bonus, etc.
Hast du Aktien gesagt? Sicher dass du hier richtig bist?
antwortenEY Director SaT : Fix 160-180 + 40-45% Bonus = 225- 255k
antwortenGibts hier noch weitere Erfahrungen? 1st Year Director interne Beförderung. Gerne auch für andere Big4.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.11.2023:
Gibts hier noch weitere Erfahrungen? 1st Year Director interne Beförderung. Gerne auch für andere Big4.
1st Year Allin ist überall unter 200k, außer du hast bereits einen super starken eigenen Case, dann fällt die Bonuszahlungen entsprechend gut aus Indexes sind auch über 200k drin.
antwortenZu den Arbeitszeiten welches schon öfters
mal diskutiert werden, ist zu sagen,
daß OFKs mind bis 20:00 + x bleiben,
Freitag sicher auch bis 19-19:30.
Kenne es so aus dem Dax
WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:
EY Director SaT : Fix 160-180 + 40-45% Bonus = 225- 255k
EY Director aus der SaT hier: Die o.g. Range ist recht gut geschätzt. Wobei das Fixum auch höher gehen kann.
SaT zu EYP sind glaube ich keine (wesentlichen) Unterschiede auf dem Level; in den Ranks darunter aber auf jeden Fall. Weiß ich aber nicht genau.
Der Bonus wird berechnet mit
Fixum
x Rank (0,55 bei Director)
x Service Line Faktor (Abhängig von Unternehmens- und SL-Ergebnis; bspw. 0,6 bei mir letztes Jahr)
x Performance Faktor (individuell)
Also beispielsweise bei 175k fix
0,55 (Rank) x 0,6 (SaT) x 1,12 Perform.
Ergibt rd. 137% Gehalt, ergo: knapp 240k
Hope this helps!
antwortenWarum habt Ihr rank Faktor 0,55? Den kenne ich (zugegebenermaßen nonSAT und nonEYP) als (noequity) PArtner Faktor. Klassisch Director war doch meine ich 0,45. Liege ich da falsch? Ist das bei Euch anders?
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.03.2024:
Warum habt Ihr rank Faktor 0,55? Den kenne ich (zugegebenermaßen nonSAT und nonEYP) als (noequity) PArtner Faktor. Klassisch Director war doch meine ich 0,45. Liege ich da falsch? Ist das bei Euch anders?
Bei mir waren es auch 0,45 und der Bereich war 0,5, also 0,95!
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.03.2024:
Warum habt Ihr rank Faktor 0,55? Den kenne ich (zugegebenermaßen nonSAT und nonEYP) als (noequity) PArtner Faktor. Klassisch Director war doch meine ich 0,45. Liege ich da falsch? Ist das bei Euch anders?
Stimmt. 0,45 ist korrekt. Habe mich vertan. 0,55 ist ab Partner und Principal Partner.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.07.2022:
Seltsam, eine Kollegin (StB) von mir kommt von BigFour und hatten dort einen Posten als "Director".
Ich habe die Kollegin gescreent (mach ich mit allen neuen Kolegen) und festgestellt, dass sie fachlich mehrere Ligen unter mir spielt.
Die Gehälter für Steuerberater liegen bei uns (sehr feine mittelständische Kanzlei mit anspruchsvollen Aufgaben) regelmäßig, je nach Gutdünken, in einer Spanne von ca. kEUR 50 bis 75, wobei ich selbst nautürlich im oberen Bereich liege.
Frage: Was ist das passiert?
Wie screent man den Kollegen und woher weiß man das man fachlich über einen ist ?
So aus Neugier gefragt.
Ansonsten halte ich den Post ziemlich für arrogant und erkläre mir den so, dass hier ein ewiger Assistent / Angestellter neidvoll auf einen Berufsträger blickt.
Nach einer kurzen Zeit wird man nicht wissen was der ggü. so drauf hat.
Wenn man der Überzeugung ist das man gleich mehrere Ligen (lol für mehrere übrigens xD) über einen spielt würde ich mich fragen wieso man dann nicht woanders spielt ?
Ah erstaunlich Champions League Vereine sehen das dann nicht so ?
Hmmmmmmmmmm
Ok, mal schauen, ob der VP nach zwei Jahren noch Stellung nimmt. Vor der EM find ich auch Fußballanalogien immer sehr schön…
WiWi Gast schrieb am 14.06.2024:
antwortenWie screent man den Kollegen und woher weiß man das man fachlich über einen ist ?
So aus Neugier gefragt.
Ansonsten halte ich den Post ziemlich für arrogant und erkläre mir den so, dass hier ein ewiger Assistent / Angestellter neidvoll auf einen Berufsträger blickt.Nach einer kurzen Zeit wird man nicht wissen was der ggü. so drauf hat.
Wenn man der Überzeugung ist das man gleich mehrere Ligen (lol für mehrere übrigens xD) über einen spielt würde ich mich fragen wieso man dann nicht woanders spielt ?
Ah erstaunlich Champions League Vereine sehen das dann nicht so ?
Hmmmmmmmmmm
Gibt es hier noch weitere Meinungen/Insights?
Kann man 160k als Untergrenze als SaT-Director annehmen?
Ist der Director (wie scheinbar in der Audit) ein aufgehübschter Senior Manager oder näher am AP/P?
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.06.2024:
Gibt es hier noch weitere Meinungen/Insights?
Kann man 160k als Untergrenze als SaT-Director annehmen?Ist der Director (wie scheinbar in der Audit) ein aufgehübschter Senior Manager oder näher am AP/P?
Ja. Der Director ist eine Pflichtstufe zwischen Senior Manager und Partner.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.06.2024:
Gibt es hier noch weitere Meinungen/Insights?
Kann man 160k als Untergrenze als SaT-Director annehmen?
All-in?
Ist der Director (wie scheinbar in der Audit) ein aufgehübschter Senior Manager oder näher am AP/P?
Director = AP
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.06.2024:
Ja. Der Director ist eine Pflichtstufe zwischen Senior Manager und Partner.
Der Director ist bei EY, Deloitte und PwC eine Pflichtstufe auf dem Weg zum Partner. Nur bei KPMG ist der Director ein „eigener“ Karriereweg.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.06.2024:
Ja. Der Director ist eine Pflichtstufe zwischen Senior Manager und Partner.
Danke für die Info - aber welchem Teil galt das "ja"?
antwortenWobei der „Partner“ dann in den meisten Fällen jedoch ein Non-Equity Partner ist („Associate Partner“ - bei dem EY nun sagt, dass man das nach außen nicht mehr flaggen muss). Und der Non Equity Partner nennt sich bei PwC bspw Director. Dort sind alle Partner auch Equity Partner.
WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:
antwortenJa. Der Director ist eine Pflichtstufe zwischen Senior Manager und Partner.
WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:
All-in?
Director = AP
Aber wozu gibt es dann sowohl die Stufe Director als auch AP, wenn Director = AP ist?
antwortenPwC: 150 - 250k€ all-in Range (Quelle: Vergütungsunterlage)
antwortenIch rechne nicht damit, finde einfach das sowas nicht geht. Dann kann jemand der selber so denkt irgendwann das hier lesen und sich denken : „Gut möglich das ich mit der Meinung alleine bin“
So stelle ich mir das ungefähr vor :P
WiWi Gast schrieb am 14.06.2024:
antwortenOk, mal schauen, ob der VP nach zwei Jahren noch Stellung nimmt. Vor der EM find ich auch Fußballanalogien immer sehr schön…
Hmmmmmmmmmm
WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:
Der Director ist bei EY, Deloitte und PwC eine Pflichtstufe auf dem Weg zum Partner. Nur bei KPMG ist der Director ein „eigener“ Karriereweg.
Was für ein Unwissen hier manchmal geteilt wird. Natürlich ist Director bei KPMG kein "eigener Karriereweg" sondern absolut gleich auf dem Pfad zum Partner anzusiedeln, wie bei EY, Deloitte und PwC. Wie kommt man auf sowas?
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.06.2024:
Was für ein Unwissen hier manchmal geteilt wird. Natürlich ist Director bei KPMG kein "eigener Karriereweg" sondern absolut gleich auf dem Pfad zum Partner anzusiedeln, wie bei EY, Deloitte und PwC. Wie kommt man auf sowas?
Da liegst du falsch. Der Karriereweg bei KPMG geht vom Senior Manager zum Partner. Das wurde im Forum von diversen ehemaligen KPMG‘lern (u.a. Voice of Reason) bereits bestätigt. Der Director ist eine „alternativer Karrierweg“. Es gibt bei KPMG kaum einen Director der es dann doch nochmal auf den Karriereweg „Partner“ schafft. Gewissermaßen ist der Director bei KPMG also eine Endstation in der Karriere dort. Bei den anderen Big4 ist der Director jedoch ein ganz normaler Karriereschritt nach dem Senior Manager auf dem Weg zum Partner - auch wenn auch dort selbstverständlich nicht alle den Sprung von Director zum Partner schaffen.
antwortenWeil es korrekt ist und Du leider Unrecht hast.
Bei KPMG wird auf SM-Ebene die Differenzierung getroffen, in welche Richtung es geht (Director vs. Partner) und es gibt _KEINEN_ Pfad vom Director zum Partner.
Im Gegensatz zu den anderen Big4...
WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:
antwortenWas für ein Unwissen hier manchmal geteilt wird. Natürlich ist Director bei KPMG kein "eigener Karriereweg" sondern absolut gleich auf dem Pfad zum Partner anzusiedeln, wie bei EY, Deloitte und PwC. Wie kommt man auf sowas?
WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:
Da liegst du falsch. Der Karriereweg bei KPMG geht vom Senior Manager zum Partner. Das wurde im Forum von diversen ehemaligen KPMG‘lern (u.a. Voice of Reason) bereits bestätigt. Der Director ist eine „alternativer Karrierweg“. Es gibt bei KPMG kaum einen Director der es dann doch nochmal auf den Karriereweg „Partner“ schafft. Gewissermaßen ist der Director bei KPMG also eine Endstation in der Karriere dort. Bei den anderen Big4 ist der Director jedoch ein ganz normaler Karriereschritt nach dem Senior Manager auf dem Weg zum Partner - auch wenn auch dort selbstverständlich nicht alle den Sprung von Director zum Partner schaffen.
Es gibt immer Ausnahmen. Pauschal zu sagen, dass Director ein anderer Karriereweg ist, ist einfach Quatsch.
Innerhalb von zwei Minuten googlen findet man ja schon den ersten bei Linkedin der erst Director und dann Partner war bei KPMG. (Bsp: Andreas H.)
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.06.2024:
Aber wozu gibt es dann sowohl die Stufe Director als auch AP, wenn Director = AP ist?
Bei welcher Beratung ist das so? Kenne nur Beratungen, wo es entweder Level AP oder Director gibt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.06.2024:
Es gibt immer Ausnahmen. Pauschal zu sagen, dass Director ein anderer Karriereweg ist, ist einfach Quatsch.
Innerhalb von zwei Minuten googlen findet man ja schon den ersten bei Linkedin der erst Director und dann Partner war bei KPMG. (Bsp: Andreas H.)
Auch stark, dass hier mehrfach geschrieben wurde, dass der absolute Regelfall bei KPMG ist, dass mit Director Schluss ist, aber es einzelne sehr wenige Ausnahmen gibt.
Dann kommt jemand mit einer solchen Ausnahme daher und schlussfolgert daraus, dass Director daher auch bei KPMG generell nur eine Zwischenstufe ist.
WiWi Gast schrieb am 17.06.2024:
Bei welcher Beratung ist das so? Kenne nur Beratungen, wo es entweder Level AP oder Director gibt.
Bei EY gibt es Director, Associate Partner und Partner, wobei meines Wissens die letzten Beiden als "Partner" nach außen auftreten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.06.2024:
Auch stark, dass hier mehrfach geschrieben wurde, dass der absolute Regelfall bei KPMG ist, dass mit Director Schluss ist, aber es einzelne sehr wenige Ausnahmen gibt.
Dann kommt jemand mit einer solchen Ausnahme daher und schlussfolgert daraus, dass Director daher auch bei KPMG generell nur eine Zwischenstufe ist.
Wo liest du meine Schlussfolgerung, dass es "generell nur eine Zwischenstufe ist"?.
Ich habe die Pauschalierung von dem anderen Karriereweg verneint. Ich wette mit dir ich finde noch viele weitere wenn ich mal 10 Minuten länger gucke. Es scheint aber weder ein anderer Karriereweg zu sein, noch die Regel der Zwischenstufe.
Es ist einfach wie überall anders auch. Für manche ist bei Director Schluss, für manche beim Partner und manche überspringen auch mal eine Stufe. Aber immer dieses "Das ist ein anderer Karriereweg" ist einfach nicht richtig und keine Endstufe.
antwortenEs ist aber falsch.
By-Design ist es "ein anderer Karriereweg".
Jede Abweichung ist genau das, eine Exception vom Regelprozess.
Diese Exception finden typischerweise statt, weil Partner in Ruhestand gehen oder weil ein Director wider Erwarten doch sehr erfolgreich ist und de facto die Partner-Ernennung erpresst.
WiWi Gast schrieb am 18.06.2024:
antwortenWo liest du meine Schlussfolgerung, dass es "generell nur eine Zwischenstufe ist"?.
Ich habe die Pauschalierung von dem anderen Karriereweg verneint. Ich wette mit dir ich finde noch viele weitere wenn ich mal 10 Minuten länger gucke. Es scheint aber weder ein anderer Karriereweg zu sein, noch die Regel der Zwischenstufe.Es ist einfach wie überall anders auch. Für manche ist bei Director Schluss, für manche beim Partner und manche überspringen auch mal eine Stufe. Aber immer dieses "Das ist ein anderer Karriereweg" ist einfach nicht richtig und keine Endstufe.
Voice of Reason schrieb am 18.06.2024:
Es ist aber falsch.
By-Design ist es "ein anderer Karriereweg".Jede Abweichung ist genau das, eine Exception vom Regelprozess.
Diese Exception finden typischerweise statt, weil Partner in Ruhestand gehen oder weil ein Director wider Erwarten doch sehr erfolgreich ist und de facto die Partner-Ernennung erpresst.
Was ein Unsinn mit dem Partner, der wider Erwarten sehr erfolgreich ist. Das ist typischerweise keine Exception und wird auch bei KPMG nicht als solche referenziert - die Exceptions gibt es nur bei den von dir genannten Ruheständlern.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.06.2024:
Danke für die Info - aber welchem Teil galt das "ja"?
Für beides. 160k fix kann man als Untergrenze für die SaT nehmen, der Durchschnitt liegt aber demnach etwas höher. Der Bonus kommt noch drauf.
In der Regel ist man 2-3 Jahre Director, 1 Jahr AP (quasi Partner auf Probe) und dann Equity Partner. Gibt aber natürlich auch Leute, die für immer Director bleiben und einige ganz ganz wenige, die für immer AP bleiben. Letzteres ist aber wirklich selten.
Voice of Reason schrieb am 18.06.2024:
Es ist aber falsch.
By-Design ist es "ein anderer Karriereweg".Jede Abweichung ist genau das, eine Exception vom Regelprozess.
Diese Exception finden typischerweise statt, weil Partner in Ruhestand gehen oder weil ein Director wider Erwarten doch sehr erfolgreich ist und de facto die Partner-Ernennung erpresst.
[...]
Kannst du kurz erläutern was die Rolle des Directors dann ist & wie diese sich vom Partner unterscheidet? Hatte als Prakti mit 1-2 Directors bei PwC zu tun, für mich wirkten die eher wie Experten in ihrem Fachgebiet, gehe ich mit der Annahme richtig?
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.06.2024:
Voice of Reason schrieb am 18.06.2024:
Kannst du kurz erläutern was die Rolle des Directors dann ist & wie diese sich vom Partner unterscheidet? Hatte als Prakti mit 1-2 Directors bei PwC zu tun, für mich wirkten die eher wie Experten in ihrem Fachgebiet, gehe ich mit der Annahme richtig?
Er spricht von KPMG und nicht EY, die Rolle des Directors bei KPMG versteht wohl niemand 🤣
antwortenVoice of Reason schrieb am 18.06.2024:
Es ist aber falsch.
By-Design ist es "ein anderer Karriereweg".Jede Abweichung ist genau das, eine Exception vom Regelprozess.
Diese Exception finden typischerweise statt, weil Partner in Ruhestand gehen oder weil ein Director wider Erwarten doch sehr erfolgreich ist und de facto die Partner-Ernennung erpresst.
Gilt diese goldene Regel (entweder D oder P aber prinzipiell kein D -> P) deiner Ansicht nach nur für den internen Karrierepfad oder auch für externe Hirings? Und ist es möglich dass die Regel sich seit deinem Weggang verändert hat?
antwortenDie Vergütung der DAX30 Vorstände ist im Durchschnitt um 7,7 Prozent auf 6,2 Millionen Euro gestiegen. Die Vergütung der ordentlichen Vorstandsmitglieder stieg um 4,9 Prozent auf etwa 2,7 Millionen Euro. Die Werte sind durch Ausreißer und eine hohe Zielerreichung bei der variablen Vergütung geprägt. So lag die Vergütung des SAP-Vorstandsvorsitzenden Bill McDermott bei 19,8 Millionen Euro und die von Daimler-Chef Dieter Zetsche bei 12,9 Millionen Euro. Das sind Ergebnisse der Kienbaum-Studie 2018 zur DAX30-Vorstandsvergütung.
Die Managersaläre in der Schweiz stagnieren. Vorsitzende der Geschäftsführung verdienen durchschnittlich 398.000 Schweizer Franken. Die Topverdiener unter den Schweizer Führungskräften sind dabei die Vorsitzenden von Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden. Ihr Salär beträgt im Schnitt 552.000 Schweizer Franken. Das Topmanagement erhält 2017 einen Bonus von durchschnittlich 85.000 Schweizer Franken.
Innovationsmanager mit mindestens fünf Jahren Berufserfahrung sind mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 100.000 Euro die Top-Verdiener unter den Fachkräften in der digitalen Wirtschaft. Ihnen folgen die Business Development Manager und die Sales Manager mit je 80.000 Euro Jahresgehalt. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse einer Studie des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. und der Beratungsgesellschaft Kienbaum.
Die Führungskräfte-Gehälter sind in Deutschland um 3,2 Prozent gestiegen und liegen im Jahr 2016 durchschnittlich bei 122.000 Euro. Vor allem das Managementlevel einer Führungskraft ist dabei für das Gehalt entscheidend. Während Führungskräfte im mittleren Management 105.000 Euro verdienen, erhalten Top-Manager mit 166.000 Euro rund die Hälfte mehr. Die operative Führungsebene verdient mit 76.000 Euro hingegen im Schnitt etwa 30 Prozent weniger.
Der aktuelle Vergütungsreport „Führungskräfte und Spezialisten in kaufmännischen Funktionen 2016“ der Personalberatung Kienbaum zeigt, dass insbesondere kaufmännische Führungskräfte bei Versicherungen am besten verdienen. Das durchschnittliche Jahresgehalt liegt dort bei 173.000 Euro. Es folgen pharmazeutische Führungskräfte mit 167.000 Euro. Insgesamt betrachtet sind die Gehälter im kaufmännischen Bereich um 3,3 Prozent gestiegen.
Die Gehälter der Top-Manager und Vorstände der DAX- und MDAX-Unternehmen orientierten sich im Jahr 2015 stärker an der Entwicklung des Aktienkurses. Den Top-Verdiener stellt erstmals der MDAX. Mit 9,6 Millionen Euro erhielt Axel-Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner das höchste Gehalt unter den deutschen Top-Managern. Während die Gehälter der Dax-Vorstände leicht fielen, legten die Vorstandsgehälter im MDAX um 10 Prozent zu, so das Ergebnis der Vorstandsvergütungsstudie 2016 der Deutschen Schutzvereinigung Wertpapierbesitz (DSW) und der Technischen Universität München (TUM).
Der Einkommensanteil der Spitzenverdiener in Deutschland ist im Jahr 2011 Jahren auf 13 Prozent angestiegen. Zu diesem Top-Ein-Prozent der Gesamteinkommen zählen Verdiener mit einem Bruttojahreseinkommen ab 150.000 Euro. Die Einkommenskonzentration liegt damit auf einem historisch hohen Niveau, so lautet das Ergebnis einer Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin.
Die Geschäftsführer verdienen in Verbänden im Schnitt knapp 200.000 Euro. Der Frauenanteil ist in Verbänden höher als in der Privatwirtschaft. Auch in Verbänden werden die Mitarbeiter immer häufiger nach Leistung und Erfolg bezahlt. Das zeigt die aktuelle Gehälterstudie 2015 zu Verbänden und Organisationen der Beratungsgesellschaft Kienbaum.
Die deutschen Unternehmen erhöhen die Gehälter ihrer Spezialisten stärker als die Vergütung ihrer Führungskräfte: Spezialisten verdienen im Schnitt 3,8 Prozent mehr als im Vorjahr, bei den Führungskräften sind es rund 3,6 Prozent. Die Gehälter der Geschäftsführer steigen mit durchschnittlich drei Prozent etwas langsamer. Unternehmen vergüten ihre Mitarbeiter dabei je nach Branche sehr unterschiedlich. Je höher die Hierarchieebene, desto höher ist jedoch der Bonus.
Personalleiter verdienen mehr als doppelt so viel wie Referenten im Personalbereich. Die Höhe des Gehalts von Personalleitern ist dabei abhängig von der Größe des Unternehmens. Fast alle Führungskräfte im Personalbereich erhalten zudem einen Bonus, wie der Vergütungsreport 2015 „Führungskräfte & Spezialisten in kaufmännischen Positionen“ von Kienbaum zeigt.
Die Firmen haben die Gehälter ihrer kaufmännischen Führungskräfte im Schnitt um 3,5 Prozent erhöht. Im Schnitt beträgt die Gesamtvergütung der kaufmännischen Führungskräfte 123.000 Euro im Jahr, während Spezialisten 62.000 Euro und Sachbearbeiter 47.000 Euro verdienen. Das ergibt der aktuelle Kienbaum-Vergütungsreport „Führungskräfte & Spezialisten in kaufmännischen Funktionen“.
Der Wettbewerb um die besten ITler lässt die Gehälter um gut 3 Prozent weiter steigen. Spitzenverdiener sind die IT-Leiter und die IT-Security-Manager. Die Chemiebranche zahlt ihren ITlern am meisten. Im Schnitt verdienen IT-Führungskräfte derzeit 112.00 Euro im Jahr und Spezialisten 61.000 Euro.
Die Gehälter der Schweizer Manager steigen gegenüber dem Vorjahr 2014 nur um rund ein Prozent. Fast alle Topmanager beziehen eine variable Vergütung. Die höchsten Saläre zahlen ihren Managern die Versicherungen. Das ergab die Kadersalärstudie 2015 der Managementberatung Kienbaum.
Öffentliche Unternehmen erhöhen 2015 die Gehälter ihrer Geschäftsführer und Vorstände um rund zwei Prozent: Die Grundbezüge steigen im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 1,8 Prozent, die Gesamtbezüge inklusive Bonuszahlungen um 2,4 Prozent. 64 Prozent der Unternehmen zahlen ihren Vorständen und Geschäftsführern zwischen 100.000 Euro und 300.000 Euro.
Geschäftsführer verdienen laut einer aktuellen Gehaltsstudie von Kienbaum in diesem Jahr im Schnitt 389.000 Euro und damit 3,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Fast alle Geschäftsführer beziehen Boni. Die drei Branchen mit den höchsten Vergütungen für Geschäftsführer sind die Pharmabranche, die Automobilindustrie und die chemische Industrie.
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